Begegne Deiner Wahrheit - Teil 2

Es sind nun fünf Jahre vergangen, seit dem Blog "Begegne Deiner Wahrheit", in dem ich von der wunderbaren Arbeit mit dem inneren Portrait erzählt habe. Dieses Thema hat mich in der Malerei seither unablässig  begleitet und fasziniert mich, wie am ersten Tag. Die Gesichter von mir oder anderen, die sich ohne aufs Blatt zu schauen materialisieren und dann dem Betrachter eine Facette von sich zeigen, ihn ein vehementes oder ganz feines Gefühl erspüren lassen, ihn auffordern, ermutigen oder in Balance bringen - diese Bilder kamen schon immer aus einer anderen Welt.

 

Es sind Botschafter unserer inneren, göttlichen Führung, die uns erahnen lassen, dass jenseits des Verstands die Liebe und die Weisheit des Universums uns leiten und behüten möchte, sofern wir es wünschen.

 

Dieser Ruf hat mich im Herbst 2020 zur Medialen Ausbildung bei Claudia Zuccolo und Bill Coller geführt. Es war eine sehr intensive Woche der Fülle an neuen Möglichkeiten, mit der geistigen Welt - den Ahnen und geistigen Helfern - zu kommunizieren. Seither bin ich sehr oft in Kontakt mit meinen, aber vor allem den Ahnen anderer, die glücklich sind, ihren Lieben hier auf der Erde etwas mitzuteilen.

 

Und wie von selbst haben sich im Laufe der Monate diese beiden Wege - die Portraits und die Kommunikation mit unseren lieben Verstorbenen - zu einer Einheit zusammengefügt.

 

Das Ergebnis ist mein Angebot einer medialen Sitzung in Verbindung mit einem inneren Portrait, dass ich im Anschluss an unser Gespräch malen kann.

 

 

Ich bin zutiefst erfüllt und dankbar für diese Arbeit und immer wieder überrascht, mit welch wunderbaren Lösungsvorschlägen oder Hinweisen die geistige Welt uns unterstützen kann.

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Die Gesichterzählerin

Für uns ist ein Gesicht verbunden mit dem, was wir darin erkennen oder erahnen können: Ausdruck, Mimik, Gefühle, Stimmungen, Weisheit, Kraft, Echtheit, Persönlichkeit. Es erzählt uns Geschichten vom Unsichtbaren, das dahinter verborgen ist: der Seele.

Fotos: Martina Klein Ausdruckswerk

Die ursprüngliche Geschichte ist das Lauschen der Natur, das Sich-Öffnen, Verletzt-Werden, Nicht-Sterben und im Ritual mit der Farbe aus den Wunden neue Stärke entwickeln:

Die Fähigkeit von Gehör, Gespür, Geschmack, Gefühl, Geruch und Gesicht.

 

Aus dieser Stärke tritt hervor: die Gesichterzählerin.

Es sind die Geschichten hinter den Gesichtern, die erzählt werden wollen. Ein Sich-Zeit-Lassen und durch die Maschen der Masken tauchen bis die Musik, die Textur, der Duft und das Licht eines Wesens entgegenströmen.

 

 

 

Gegenwartskunst

Die zeitgenössische Malerei, als Spiegel unserer heutigen Gesellschaft, zeigt sich - vermutlich mehr als jemals zuvor - in einer unendlichen Vielfalt.

 

Beim Besuch der Pinakothek der Moderne in München in einer Führung mit Tanja Jorberg, studiere ich die neuesten Ankäufe, bin inspiriert, wenn auch distanziert. Das soll also ein Querschnitt unserer gegenwärtigen Kunstrichtung sein? Nein: Es ist zwar die Auswahl eines sehr kompetenten Gremiums, aber sie bleibt immer subjektiv. Alle diese Künstler haben an Akademien studiert, sind zum Teil bereits weltberühmt, aber wen davon wird man noch in hundert Jahren kennen? Wie wird man einmal unser Zeitalter betiteln? Welche neue Kunstrichtung bahnt sich gerade noch unterirdisch ihren Weg?

 

Vor über hundert Jahren waren es der Blaue Reiter und der Expressionismus, die Geschichte schrieben. Damals wurden diese wegweisenden Künstler vom breiten Publikum abgelehnt. Die Akademien nahmen sie nicht auf oder diese Künstler kehrten den Hochschulen den Rücken, da sie dort nichts inspirierendes fanden. Heute scheint es von Zeitgeist und anerkannter Kunst zu zeugen, wenn man schockiert, anprangert, Abgründe aufmalt. Belächelt wird oft und gerade in akademischen Kreisen das Schöne, das Heilsame.

 

Man sagt, die Menschen seien mit ihrem Kunstverständnis meist 100 Jahre den neuen Bewegungen hinterher. Gerade heute, wo wir dabei sind, unsere Politik, Umwelt und Wirtschaft an die Wand zu fahren, braucht es einen radikal (= von Grund auf) neuen Weg: den Weg des Herzens. Die Kunst wird, wie immer allen voran, diesen Weg weisen.

Neue Ufer!

Neue Ufer erscheinen in unserem Fluss des Lebens ständig. Wo wir sie zulassen erweitern sie unseren Horizont und ermöglichen auch gleichzeitig in formgebender Weise unser Fließen.

Kein krampfhaftes Festhalten an der alten, bekannten Böschung bringt uns weiter.

Das anzunehmen, was da auftaucht und dann zu sehen, was ich daraus mache, um mit Leichtigkeit weiterzugleiten in meinem Flow, dazu möchte ich mit den Bildern meiner neuen Serie einladen.

 

Im Fluss dieses neuen Jahres sind auch schon ganz spielerisch Fotografien entstanden, die den Fluss der Jahreszeiten spiegeln. Begonnen haben wir praktischerweise mit dem Frühjahr: Februar, wo die Natur noch schlummert, träumt und schon den nahenden Frühling erahnt, aufmerksam lauscht, bereit, wieder neu zu starten: zu neuen Ufern!

 

Diese Fotos hat Martina Klein www.ausdruckswerk.de gemacht und das Fotoshooting war ein wunderbarer, spielerischer Flow, bei dem die Natur, in einer unermesslichen Fülle, uns die Motive geschenkt hat.

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Energiewesen

Birken - aus der Serie: Energiewesen

 

Jedes Lebewesen trägt die Weisheit und die Energie des ganzen Universums in sich.
Es bringt die universelle Energie auf seine Art zum Ausdruck. In meinen Bildern, spüre ich hin:

 

Das Wesen der Birke ist zart, aber schnell entschlossen, emporzuschießen, wenn Licht darauf fällt. Die Birke mag Gesellschaft. Sie ist geschmeidig und überlebt dadurch den stärksten Wind und die größte Schneelast. Tausende von Blättern rauschen von Frühling bis Herbst zwischen ihren wiegenden Ästen und die Sonne reflektiert sich darin in schillernden Farben.

 

Ihr Leben ist kürzer, als das langsam wachsender Baumwesen, dafür um so leidenschaftlicher.

 

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Die Schönheit der Traurigkeit

Die Traurigkeit und die Sehnsucht sind meine Motivation, immer wieder mitten im Trubel des Alltags, mich auszuklinken und hinzuspüren. Meine Wahrnehmung wird feiner. Ich lausche meiner leisen inneren Stimme, die keine Lösungen hat, sondern anbietet, einfach den Moment zu spüren, ohne Konzept oder Plan, wo es hingehen soll.

 

Ohne Wertung annehmen, wie es gerade ist und mich dem Fluss des Lebens anvertrauen: In diesem Zustand zu malen ist ein Prozess der tiefen Heilung und Anbindung an die göttliche Weisheit.

 

 

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Begegne Deiner Wahrheit!

Auf dem Weg, tiefer in mein Inneres, bin ich bei den Portraits meines Selbst gelandet.

Diese beginnen mit Zeichnungen, die durch mein inneres Auge erspürt werden. Portraits, die mein Gefühl widerspiegeln. Manchmal erschreckend offen, manchmal  erhaben oder in sich ruhend.

 

Diese Technik habe ich bei Gerd Scheurer erlernt und erspürt, bis zu dem Punkt, an dem es für mich zu viel wurde und ich mich aus dieser wundervollen Malgruppe zurückgezogen habe. Es braucht Zeit, um sich Schritt für Schritt dieser Wahrheit zu nähern. So kann ich offen dafür bleiben und erforsche soviel, wie mir gerade möglich ist.

 

Manche Zeichnungen bleiben für sich stehen, andere gehen den Weg in die Farbe und Malerei und zeigen ihr wahres Gesicht noch intensiver.

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Die See-Portraits sind angekommen

Es gibt sie ja schon seit einem Jahr, nun sind sie aber an einen Ort gelangt, der wunderbar in Resonanz geht, mit der tieferen Geschichte, die sie erzählen (siehe früherer Blog).

 

Die Praxis für ganzheitliche Therapien hat uns sehr freundlich aufgenommen und erst einmal mit einem gewaltigen Gongkonzert, wie aus anderen Sphären, energetisch durchdrungen. Danach war das Hängen der Bilder eine geerdete, reine Experimentier- und Hinspürfreude.

 

Die neue Atmosphäre ist nun bereit für die Menschen, die den Raum auf sich wirken lassen und hinspüren, was die Bilder tief im Inneren jedes Betrachters wachrufen. Und so bin ich meinem Wunsch, mit meinen Bildern Heilung anzustoßen, ein Stück näher gekommen.

 

 

 

 

Der innere Raum

Ich nehme meinen inneren Raum immer mehr und immer häufiger wahr. Ich weiß, er ist immer da, ich brauche nur innezuhalten, hinzuspüren - manchmal reicht ein bewusster Atemzug - und schon habe ich den Zugang.

 

Manchmal einem Gefäß gleich, das sich weitet, um Gefühle fassen zu können, ohne dass sie überlaufen. Manchmal ist es die Unendlichkeit des Universums, die sich mir eröffnet.

 

In meiner Panchakarmakur im Januar habe ich die körperliche Erfahrung, die unsere Seelen hier auf der Erde machen, sehr bewusst wahrgenommen.

 

In der Kur hat sich auch das Thema meines letzten Blogs "Meinen Raum schaffen" weiter fortgesetzt: Mein spiritueller und mein künstlerischer Weg finden nicht auf Inseln der Ruhe und des Alleinseins statt, sondern ich schaffe mir Raum mitten im Alltag, mitten im Familienbetrieb. So war ich nicht in Indien, sondern ambulant in Feldafing zur Kur (www.ein-langes-leben.de) und bin nach den wunderbaren Behandlungen und einem Spaziergang im Paradies (Possenhofen) immer gerne nach Hause gekehrt, um mich um meine Familie zu kümmern und parallel mir Ruhe zu gönnen.

 

So, jetzt sehne ich mich nach meinem Innen und deshalb gehe ich jetzt nach draußen in die Natur und hole die kalte, sonnige Morgenstimmung am Ostufer zu mir rein.

 

Mal schauen, ob dann ein Bild draus wird...

Bis bald! Eure Simone

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Meinen Raum schaffen

Die intensive Arbeit an den Münchenmotiven erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.

 

Statt, wie sonst, nur wenige Stunden am Tag zu malen, weil so vieles andere meine Aufmerksamkeit beansprucht (Haushalt, Kinder mit all ihren Bedürfnissen, Freunde, Sport, Bürokratisches...) - bin ich derzeit voll auf diese sechs Bilder focussiert und stelle fest, dass meine Stimmung viel ausgeglichener ist und ich den Flow beim Malen genieße.

 

Die Bilder entstehen mit Leichtigkeit und voller Aufmerksamkeit. Ein Schritt nach dem anderen zeigt sich ganz mühelos. Der mutige Pinselstrich wird belohnt, indem das anfangs ordentlich aufgebaute Bild an Charakter und Power gewinnt. Herrlich!!

 

Letzte Woche war ich den ganzen Tag allein zuhause und konnte mich voll auf meine Bedürfnisse einstellen: malen, essen, wenn ich wirklich Hunger hatte, malen, Farben mischen in der Sonne, malen, malen, malen...

 

Diese Erfahrung will ich mir nun auch im Alltag nach den Ferien bewahren: Für meinen Raum und meine Bedürfnisse einstehen, parallel zum Familienleben und nicht nur entweder das eine oder das andere.

 

Hier gilt es kleine Rädchen zu drehen, Signale zu setzen, liebevoller und weniger nett zu sein und schon sollte es klappen mit meinem Raum inmitten meines Alltags.

 

Ich bin gespannt!

Simone

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konkret statt abstrakt

Es ist sehr hilfreich, ab und zu über das zu reden oder zu schreiben, was man gerade malt. Das Bildhafte in Worte zu fassen, macht mir selbst bewusst, auf welchem Weg ich bin.

 

Ich konzentriere mich auf das für mich Wesentliche: die Energie!

Energien, die durch uns hindurchströmen: Liebe - die Herzensenergie, die uns alle trägt und verbindet; die ausgleichenden Pole des Männlichen und des Weiblichen; die Freude; die Sehnsucht... ich probiere immer neue Wege, diese positiven Energien zu konkretisieren, also sichtbar zu machen.

 

Wenn meine Bilder nun also abstrakter werden (siehe See-Portraits), heißt das eigentlich, dass sie konkreter werden.

 

Liebe Grüße,

Simone

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Gedanken zu meinen See-Portraits

Beim Malen spüre ich hin, was in meinem Innersten gesehen werden will.

Synchron zur Wahrnehmung entstehen auf der Leinwand die Linien meines innersten Selbst:

Diese Portraits verschmelzen mit der geliebten, geschauten und studierten Starnberger Seelandschaft und das Bild schaut zurück und teilt mir mit, was es spiegeln will.

 

Das Bewusstsein verbindet sich mit der Weisheit dieser wunderbaren Natur:

Alles ist eins. Alles ist willkommen, darf sein und gesehen werden.

 

Wir werden getragen vom Ozean dieses reinen Bewusstseins, in dem alles schon als Potential vorhanden ist.

 

Liebe Grüße,

Simone

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Außen und Innen

Heute mit Tanja Jorberg in der Pinakothek der Moderne hat mich besonders der Raum mit der Installation von Fred Sandback fasziniert.

 

"Mikado" besteht aus einfachem Acrylgarn, das durch den Raum gespannt ist. Millimetergenau für diesen Raum konzipiert, verändert diese Skulptur unser Raumempfinden. Sie macht uns deren Qualität und Proportion bewusst.

 

Wir werden eingeladen, unsere eigene Wahrnehmung zu beobachten, die immer etwas über das Werk und über uns selbst aussagt. Auch im Alltag ist es eine gute Übung, sagt Tanja, den Raum zwischen den Menschen wahrzunehmen. Spannend!

 

Fred Sandback über seine Arbeit:

„Ich habe mich schon früh von dem Modell solcher einzelnen skulpturalen Volumina zugunsten einer Skulptur gelöst, die weniger ein Ding an sich wurde und mehr eine diffuse Schnittstelle zwischen mir, meiner Umgebung und anderen, die diese Umgebung bevölkern; errichtet aus dünnen Linien, die ausreichend Raum ließen, um sich durch sie hindurch und in ihr herum zu bewegen. Noch Skulptur, wenn auch weniger dicht, mit einer Ambivalenz zwischen Außenraum und Innenraum. Eine Zeichnung, die man bewohnen kann.“

 

Und über was unterhielten sich heute Abend die Künstler der Vernissage "nah und fern" im Starnberger Bahnhof? "Dein Außen ist mein Innen..."

 

Es grüßt Euch von außen hier drinnen am Bildschirm,

Eure Simone

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Wegweisende Meister

Es scheint, dass fast alle wegweisenden Künstler spirituellen Themen gegenüber sehr offen waren. Sie haben nicht darüber doziert, aber es ist bekannt, dass z.B. Kandinsky an schamanischen Heilreisen teilgenommen hat, spirituelle Zeitschriften gelesen hat, Paul Klee besaß das Buch 'Gedankenformen' von Charles W. Leadbeater, in dem von Sehenden beschriebene optische Formen der Gedanken abgebildet sind, die ihn wiederum zu seinen microorganischen Bildern inspirierten. Franz Marc malt das Wesen der Tiere, Jawlensky lässt bei seinen Gesichtern immer mehr Äußerliches weg, bis nur noch das Göttliche in uns übrig bleibt. Sie alle sind Rudolf Steiner sehr nah, der dieses Jahr auf der Biennale in Venedig ausgestellt ist zusammen mit C.G. Jung.

 

Dieses faszinierende Wissen habe ich von Tanja Jorberg http://tanjajorberg.de/, für mich die Kunsthistorikerin, deren Führungen ich in den Münchner Museen verfolge und die mir eine Offenbarung nach der anderen beschert. Ob Schinkel, mit seinen freimaurerischen Kontakten, die Nabis (die Erleuchteten) oder vor allem die Künstler der Gegenwart, die ihre außerkörperlichen Erfahrungen bildhaft ausdrücken (Katharina Sieverding "Die Sonne um Mitternacht sehen" oder Roman Opalka mit seinen Zahlenbildern, die nur Sinn machen, wenn man eine Ebene höher geht: "alles ist eins")

 

Eine Ebene höher, damit ist die fünfte Dimension gemeint, in der wir Raum und Zeit überwinden und alle vernetzt sind, wie jetzt gerade per Internet, nur eben ohne Hilfsmittel.

 

Paul Klee schrieb 1920 zu diesem Gedanken folgende Zeilen:
"Diesseitig bin ich gar nicht fassbar.

Denn ich wohne grad so gut bei den Toten, wie bei den Ungeborenen.

Etwas näher dem Herzen der Schöpfung als üblich.

Und noch lange nicht nahe genug."

 

Hellwach habe ich immer neue Einblicke in faszinierende Welten und bin gespannt, wo die Reise hinführt.

 

Alles Liebe, Eure Simone

 

 

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Das Bild schaut in unsere Welt

Seit September bin ich in der intuitiven Malgruppe von Gerd Scheuerer in München Neuhausen http://www.gerd-scheuerer.de/.

 

Dies hat sich als wunderbarer Baustein für meine malerische Entwicklung herausgestellt. Es geht um zwei Themen: Intuition und Technik.

 

Zum Thema Intuition hier eine kleine Inspiration:

Das Bild schaut in unsere Welt - das heißt, wenn wir dem Bild die Chance geben, uns etwas mitzuteilen, kann es durch uns Gestalt annehmen. Absichtslos sein: Das Bild malt sich selbst. Also nicht in Linien und Formen versuchen, etwas gegenständliches oder eine Landschaft zu erkennen und diese hervorheben, sondern ganz genau hinspüren und dann entschlossen das Energiefeld des Bildes gestalten, dann antwortet es um so entschlossener, was es noch braucht.

 

Ein sehr spannender Weg hin zu immer mehr Tiefe der Empfindungen!

 

Eure Simone

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Marokanische Teppiche

Gestern war ich in der wiedereröffneten Pinakothek der Moderne verabredet und hatte noch 15 Minuten Zeit. Ich beschloss, mit dem Aufzug ganz nach oben zu fahren und kurz durch die Etagen zu laufen, um mir einen Überblick über die Veränderungen im ganzen Haus zu verschaffen.

 

Als ich oben ausstieg, war ich kurz verblüfft, gebrauchte Teppiche an den Wänden hängen zu sehen. Doch die erhabene Atmosphäre und die Tiefe der Farben und der Struktur ließen mich schnell erahnen, dass es sich hier um eine Form von moderner abstrakter Kunst handelt.
http://www.pinakothek.de/kalender/2013-09-14/38508/marokkanische-teppiche-und-die-kunst-der-moderne 

 

Ich hätte Stunden vor den meist roten Teppichen verweilen können. Unter meditativer Betrachtung, bekamen die Teppiche ein organisch bewegtes Eigenleben und vermittelten mir ein warmes Angenommensein und eine intensive Erdung.

 

Ein ähnliches Erlebnis mit ganz unterschiedlichen Gefühlen hatte ich vor einigen Jahren mit den Mark Rothko Bildern in der Hypokunsthalle. Diese inspierierten mich damals zu dem obenstehenden Bild, das seither in unserem Wohnzimmer Ruhe und Freude verströmt.

 

In der letzten Zeit wurde der Wunsch, einen dicken, großen, roten Teppich fürs Wohnzimmer anzuschaffen bei uns drei Frauen im Haus immer größer. Er wird nun wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen und uns in der Winterzeit das Herz erwärmen.

 

Herzlichst, Eure Simone

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Willkommen

Hallo liebe Leser,

 

hier beginnt nun mein Blog, in dem ich von meinen vielen neuen Eindrücken zum Thema Kunst und deren Bewusstseinserweiterung berichten werde. Wenn man mit offenen Sinnen durch die Welt geht, warten Offenbarungen fast an jeder Ecke. Das Leben ist so spannend und es gibt unerschöpflich viele neue Erfahrungen zu machen!

 

Ich freue mich, sie mit Euch teilen zu können.

 

Herzliche Grüße, Simone

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